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Im Sommer 2002 verbringen 6 schwedische Touristen ihren Urlaub in der Bretagne, 2 Paare und zwei alleinstehende Männer. Alle haben eine Beziehung zu Kymlinge, der (fiktiven) Stadt in Westschweden. Fünf Jahre später beginnt jemand, sie zu töten, einen nach dem anderen. Inspektor Gunnar Barbarotti, dem in anonymen Drohbriefen Hinweise zugespielt werden, steht vor einem Rätsel.

2. Folge mit Kommissar Barbarotti aus dem fiktiven westschwedischen Kymlinge: Er bekommt mehrere Briefe, in denen Morde angekündigt werden, die er nicht verhindern kann.

Inspektor Barbarotti aus dem fiktiven Kymlinge bekommt Briefe eines Mörders, dessen Anfänge von Aufzeichnungen von einem Sommer in der Bretagne die Leser schon kennen. Damals traf sich dort zufällig eine Gruppe Schweden, das Ehepaar Malmgren, das Paar Anna und Gunnar wie 2 alleinstehende Männer. Ein junges Mädchen ertrinkt, einer der Männer sollte die Leiche entsorgen. Nun tötet der psychopathische Unbekannte eine(n) nach der/dem anderen. Die gesamte Polizei samt Verstärkung aus Göteborg und Stockholm tappt im Dunkeln, auch noch, als Barbarotti alle Aufzeichnungen erhält. Der 2. von 4 geplanten Romanen um Gunnar Barbarotti (vgl. "Mensch ohne Hund", BA 10/07) kämpft mit Längen, die Spannung kommt aus den Texten des Mörders, die aber nur ca. 1/10 ausmachen, ansonsten philosophiert jedermann ausführlich - weil es keine Fortschritte im Fall gibt - und Gunnar hat sich endlich entschieden, seiner Marianne einen Heiratsantrag zu machen. Die Enttarnung des Mörders ist wie erwartet überraschend. Nicht der stärkste Nesser, aber der Name des Erfolgsautors wird auch hier ziehen (S.a. das Hörbuch in dieser Nr.).