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Die heute 27-Jährige Franziska Schreiber trat 2013 in die AfD ein und saß 2017 noch im Bundesvorstand der Jungen Alternative. Eine Woche vor der Bundestagswahl 2017 trat sie aus der Partei aus und klärte die Wähler über den Rechtsruck und den immer radikaler werdenden Flügel um Björn Höcke auf.

Fasziniert von Bernd Lucke und Frauke Petri, tritt die Juristin, Jahrgang 1990, aufgewachsen in Dresden, 2013 in die AfD ein und macht dort schnell Karriere. Sie wird zu Chefin der "Jungen AfD" (JA) in Sachsen. Der realpolitische-demokratische Flügel um die beiden Parteigründer wird zunehmend von dem rechten, faschistoiden Flügel verdrängt. Schreiber selbst hat an diesem Rechtsruck ihrer Partei mitgewirkt, in dem sie für Veröffentlichungen und Reden Statistiken, z.B. über die innere Sicherheit Deutschlands, verfälschte. Als 2017 vor der Bundestagswahl eine Kurskorrektur auf dem Parteitag misslingt, tritt sie aus der AfD aus und wendet sich der FDP zu. Neben sehr Persönlichem, wie dem Bruch mit ihrer eher links ausgerichteten Familie, gibt Schreiber eine Innenansicht der AfD, die durch den Verfassungsschutz in der Person von Hans-Georg Maaßen über eine bevorstehende Beobachtung informiert wurde. Dazu fordern Parteien des Bundestages derzeit eine Anhörung. Ein Titel, der momentan sehr diskutiert wird und dessen Inhalte ein politisches Nachspiel hervorrufen. Spiegel-Bestseller Paperback Platz 8.