wird in neuem Tab geöffnet
E-Medium
Respektverweigerung
Warum wir fremde Kulturen nicht respektieren sollten. Und die eigene auch nicht.
0 Bewertungen
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Maani, Sama
Mehr...
Jahr:
2017
Verlag:
Drava Verlag
Mediengruppe:
eBook
Vorbestellbar:
Ja
Nein
Voraussichtlich entliehen bis:
Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet
Download
Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Onleihe
|
Standorte:
|
Status:
Nur online verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Heute scheint auch der Weltoffene, wenn es um Fremde geht, nicht ohne ausdrückliche Betonung von deren Zugehörigkeit zu einer 'anderen Kultur' auszukommen. Mehr noch: Als Mensch mit Migrationshintergrund wird der Fremde seine Zugehörigkeit zu einer 'fremden Kultur' auch in den Folgegenerationen nicht los. Welches Konzept von Gesellschaft steckt hinter der Inflation des Begriffs 'Kultur' in der aktuellen Debatte ('fremde Kultur', 'unsere Kultur', 'Leitkultur', 'Multikulturalität' etc.)? Welche Art Unterschiede sollen 'kulturelle' Unterschiede denn sein? Gelten für Angehörige 'anderer Kulturen' andere Maßstäbe hinsichtlich Demokratie, Freiheit und Recht? Im untertitelgebenden Essay plädiert Sama Maani eindrücklich dafür, derartigen?'Kultur'zuschreibungen den Respekt zu verweigern. Aber auch in den anderen fünf Beiträgen ist der Autor, 'ein Iraner mit einem ²außereuropäischen Migrationshintergrund²' (Maani über Maani), mit (psycho-)analytisch geschultem Blick und treffenden Formulierungen um klärende Zuspitzung bemüht. So fragt er in Warum wir über den Islam nicht reden können, warum wir, wenn wir vorgeben, über den Islam zu reden, über alles mögliche andere (Terrorismus, Migration, 'Integration') reden, nur nicht über den Islam. Emma und die Revolutionen im Iran versucht den Charakter der iranischen?Revolutionen und ihre Reinszenierungen mit Hilfe von Sigmund Freuds und Walter Benjamins Theorien der Nachträglichkeit zu analysieren. Die Frage, warum manche dem Staat Israel eine besondere moralische Verantwortlichkeit zuschreiben, während ihn andere als 'Ursache allen Übels' ansehen, versucht der Autor in Warum uns Israel erregt zu beantworten. Als pointierte Verteidigung der Psychoanalyse erweist sich der Beitrag Warum uns Psychotherapie nicht weiterhilft.
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
Jahr:
2017
Verlag:
Drava Verlag
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
9783854358503
Beschreibung:
128 S.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe:
eBook